Aufgrund der Coronakrise gibt es bei den Feuerwehren spezielle Alarmierungsregeln - auch bei uns in Fürstenbrunn.

Brand und Unfall - Vollalarm wie bisher

Für zeitkritische Einsätze (Brände, Verkehrsunfälle mit eingeklemmter Person) wird die Feuerwehr wie immer mittels Sirene, Piepser und SMS alarmiert. 

Kein Gefahr im Verzug - Alarmierung des Kommandos

Bei anderen Einsätzen (keine Gefahr im Verzug, s.g. Kleineinsätze wie zB Ölspur, Baum-über-Straße usw.) wird nur mehr das Kommando mit Piepser und SMS der Landesalarm- und warnzentrale alarmiert. Der Einsatzleiter verschafft sich ein Lagebild und alarmiert nur die tatsächlich notwendige Mannschaft dazu. 

Ziel dieser speziellen Alarmierungsvarianten: Die Ansteckungsgefahr innerhalb der eigenen Mannschaft soll so gering als möglich gehalten werden. Im Falle einer Alarmierung sollen immer nur die unbedingt benötigten Einsatzkräfte zum Einsatz ausrücken. Sollte innerhalb der Wehr ein Coronafall auftreten, kann das zu einer Quarantäne der Mannschaft führen, was bis zur Nicht-Einsatzbereitschaft der Wehr führen könnte. 

Text: Cstoxi